Wenn du die letzten Jahre nicht zufällig auf einem Hausboot verbracht hast, dann kannst du sie nicht übersehen haben: Die E-Scooter. Zuerst tauchten sie in den Metropolen der Welt auf und haben sich als individuelle Sightseeing-Gefährten, Kurzreisen-Roller und Autoersatz schnell durchgesetzt. Eine Welle der Verleihgeräte überrollte dann auch hierzulande jede Stadt und E-Scooter sind aus dem modernen Stadtbild kaum noch wegzudenken.
Doch wie konnten die E-Scooter so schnell so beliebt werden? Vermutlich sind es die schönen Kindheitserinnerungen, die diese unkomplizierte Art der Fortbewegung zum Hype werden ließen. Denn der E-Scooter (auch E-Tretroller genannt) ist eine sehr moderne Interpretation des klassischen Tretrollers, der Kinder (und deren Eltern und deren Großeltern und auch deren Urgroßeltern) auf der ganzen Welt zum Jauchzen bringt und brachte. Die E-Tretroller sind nicht nur größer, nicht mehr aus Holz und mit besseren Rädern ausgestattet, sondern mit richtig Power unter der Haube versehen. In jedem E-Scooter stecken ein Akku und ein Elektromotor, der dich auch ohne ständiges Antreten auf eine Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h beschleunigt. Die Bedienung ist denkbar einfach, du stellst dich auf das Trittbrett (natürlich in Fahrtrichtung), hältst den Lenker mit beiden Händen fest und gibst E-Gas. Jeder E-Scooter mit Straßenzulassung ist von Gesetzes wegen mit zwei unabhängigen Bremsen ausgestattet, was dafür sorgt, dass du an der Ampel oder am See auch selbstbestimmt zum Stehen kommst.
Vielleicht liegt es an der gewohnten Fahrweise der E-Tretroller, weshalb sie sich gegenüber anderen Systemen, wie dem Segway, so gut durchgesetzt haben.
Mit einem E-Scooter nimmst du am besten die kurzen Strecken oder längere Strecken in Abschnitten – du pendelst mit der Regionalbahn und fährst sonst mit dem Fahrrad zum Bahnhof? Dann versuchs doch mal mit dem E-Scooter – cooler, kleiner, wendiger und du hast kein Problem bei der Parkplatzsuche.
Du stehst an der Straßenbahnhaltestelle und es ist keine Tram in Sicht? Ach, wie gut sich jetzt ein E-Scooter für diese Strecke eignen würde.
Du bist bei einem City-Trip und dir ist das Nahverkehrsticket zu teuer oder die U-Bahn zu unterirdisch? Dann pack deinen E-Tretroller einfach ein und nimm ihn mit – du wirst Städte ganz neu entdecken lernen!
Du hast ein Business-Outfit und keine Lust dir beim Fahrradfahren Falten zu holen? Wie wäre es dann, wenn du deinen Arbeitsweg im Stehen auf dem Roller absolvierst (für Steh-Muffel gibt’s in unserem Angebot auch E-Scooter mit Sitz)?
Okay, das sind viele wertvolle Einsatzmöglichkeiten für einen E-Scooter, auf der anderen Seite gibt es in vielen Städten aber ein reichhaltiges Angebot durch E-Scooter-Verleiher. Lohnt sich der Kauf eines eigenen E-Scooter überhaupt? Der Marktkauf-Mobilitätscheck gibt dir die wichtigsten Antworten:
- Du wohnst auf dem Land oder in einer Region, in der es wenige oder gar keinen E-Scooter-Verleih gibt und möchtest das Auto für kurze Wege nicht nutzen oder dein Fahrrad nicht unbewacht stehen lassen? Dann lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall. Bonus: Du wohnst in einer hügeligen Region und liebäugelst mit einem Pedelec bzw. E-Bike? Dann rechne dir die Vorteile des E-Bikes gegenüber einem E-Tretroller gut aus – das E-Bike kostet schnell das 10-fache des Scooters.
- Du bist viel unterwegs und pendelst zwischen den Städten? In jeder Stadt einen E-Scooter zu mieten, wird dann schnell teuer, da du stets eine Grundgebühr bei der Miete zahlst und wenn kein Gerät verfügbar ist, kommen weitere Kosten für ÖPNV oder ein Taxi dazu. Mit deinem eigenen Roller brauchst du dir über die Verfügbarkeit (immer dabei, auch zusammengeklappt im Zug oder Bus) und die Kosten (transparente Anschaffungskosten, Versicherung, Laden) keine Gedanken machen. Aktuelle Studien belegen: Wenn du deinen E-Scooter regelmäßig fährst, um damit alltägliche Wege oder Arbeitswege zu fahren, lohnt sich ein eigenes Gerät immer.
- Sie liegen am Straßenrand, im See oder Fluss oder halb unter dem Taxi – ja, die E-Scooter aus dem Verleih haben nicht das leichteste Leben. Hinzu kommt der schändliche Umgang mit den Akkus und der Technik. Nicht umsonst haben diese Leihgeräte oft nur eine Lebensdauer von maximal drei Monaten und wer weiß, ob der Verleiher seiner Pflicht zur technischen Wartung so nachkommt, wie er soll? Wenn du ein technisch einwandfreies Gerät haben möchtest, von dem du ganz genau weißt, was es unter der Haube hat, dann bleibt dir kaum eine Wahl: Diese Sicherheiten kannst du dir nur dann verschaffen, wenn du dir einen eigenen E-Tretroller kaufst. Die besten Angebote, eine Top-Auswahl günstiger und vertrauenswürdiger Geräte findest du natürlich bei uns, deinem Online-Marktkauf. Bestelle jetzt deinen E-Scooter und profitiere von unseren günstigen Preisen.
Fairerweise gehört erwähnt, dass jede Medaille auch eine Kehrseite hat. So bringt auch der Kauf deines eigenen Geräts natürlich nicht nur Vorteile mit sich. Mit diesen Aufwänden musst du rechnen, wenn du dir einen eigenen E-Scooter beschaffst:
- Du hast die Anschaffungskosten zu tragen. Diese sind vergleichbar günstig, müssen aber von dir am Anfang getragen werden. Wenn dir die Anschaffungskosten gerade zu hoch sind oder du deinen E-Scooter lieber in Raten finanzieren möchtest, bietet dir Marktkauf die Consors-Finanzierungsmöglichkeit an. Damit kannst du den Kaufpreis über mehrere Monate aufteilen und musst nicht den Gesamtbetrag auf einmal stemmen.
- E-Scooter sind laut der Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung Fahrzeuge, die im Straßenverkehr zugelassen sind, allerdings sind sie dadurch auch versicherungspflichtig. D.h. du brauchst ein Kennzeichen (Versicherungsplakette) und musst mit jährlichen Kosten in Höhe von ca. 40-80 Euro für die Haftpflichtversicherung rechnen.
- Damit dein E-Scooter weiterhin seine Reichweite von ca. 10 -35 km (je nach Akkukapazität) pro Akkuladung schafft, musst du ihn regelmäßig warten. Welche Aufgaben dabei anfallen und welche Verschleißteile zu wechseln sind, erfährst du im Benutzerhandbuch.
- Apropos Akku: Der füllt sich leider nicht von selbst. Im Schnitt verbraucht ein E-Scooter auf 100km ca. 1 kWh. Eine kWh schlägt mit ca. 30-40 Cent zu Buche und macht das Reisen mit dem flotten Roller zur günstigen Angelegenheit. Die Fahrzeuge können ganz einfach über den Hausstrom (Steckdose) in 3 – 8 Stunden geladen werden. Noch umweltfreundlicher wird’s dann in Kombination mit Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen, wie einem Solar-Balkonkraftwerk.
Eine Sache lässt sich beim Thema E-Scooter leider nicht in Worte fassen: Der Fahrspaß. Mit den flotten Flitzern durch die City zu düsen, macht einfach unglaublich viel Spaß.
Jetzt hast du die Wahl: Sagst du ja oder ja zur Mobilität der Zukunft? Entscheide dich in Ruhe und lass dich von unserem tollen Angebot und unseren günstigen Preisen nicht ablenken. Du weißt nun das Wichtigste und wirst schon im Marktkauf E-Tretroller-Sortiment fündig. Bestell dir jetzt die günstige Art des Reisens online.